Freiwasserfische im Aquarium
Die Attraktion im Aquarium
Als Freiwasserfische bezeichnet man im Allgemeinen jene Aquarienfische, die sich im freien Bereich des Aquariums bewegen. Sie sind in der Regel sehr farbenprächtig und schwimmen – oft in Schwärmen – lebhaft und quirlig im Aquarium umher. Wichtig ist es daher, ausreichend freien Schwimmraum im Aquarium zu haben und die Bepflanzung entsprechend gut zu positionieren. Viele dieser Aquarienfische sind zwar sehr schwimmfreudig und lebendig, benötigen aber natürlich nach wie vor Rückzugsräume und Verstecke. Die am öftesten anzutreffenden Freiwasserfische in den heimischen Aquarien sind Salmler, lebendgebärende Zahnkarpfen, Barben, Bärblinge und Regenbogenfische.
Pflege und Haltung der Freiwasserfische
Bei der Pflege und Haltung der unterschiedlichen Freiwasserfischartenist darauf zu achten, welche Arten Sie in Ihrem Aquarium vergesellschaften möchten. Unterschiedliche Lebensgewohnheiten und Ansprüche an die Umgebung machen eine genaue Vorabinformation notwendig. Während viele Salmler und Barben zum Beispiel weiches Wasser bevorzugen, benötigen Zahnkarpfen eher härteres Wassser für optimale Lebensbedingungen. Die meisten Aquarienfischarten bevorzugen Lebend– oder Gefrierfutter, begnügen sich aber auch mit schlichtem Trockenfuttergranulat. Für pflanzliche Zusatznahrung sollten Sie in jedem Fall bei Zahnkarpfen und Barben sorgen, da diese sonst über Ihre Pflanzen im Aquarium herfallen.
Informieren Sie sich am Besten schon vorab bei Ihrem Zoofachhändler über die unterschiedlichen Lebensräume der Freiwasserfische und entscheiden Sie sich dann für jene Arten, die den Bedingungen in Ihrem Aquarium entsprechen.